Im Vorfeld der Abschlussausstellung des Masters Kunst Luzern erkunde ich gehend den Eichholzwald und Quartiere in Pfäffikon SZ. Während der Ausstellung finden geführte Rundgänge durchs Eichholz statt. Dabei halte ich an ausgewählten Stellen an, um dem Publikum eigene Texte vorzulesen, die sowohl das Aufeinandertreffen von Architektur und Landschaft als auch unscheinbarere Spuren menschlicher Tätigkeiten im Wald zum Klingen bringen. Die Texte sind zusammen mit Fotografien in einem Heft versammelt, das für eine selbständige Begehung benützt werden kann. Der Text am Stück gelesen beschreibt eine geschlossene Runde durch das Eichholz, ist jedoch Summe der Bereichte zahlreicher Aufenthalte am Ort. Die Fotografien zeigen das Gebiet wie der Text über mehrere Jahreszeiten hinweg.